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Wiederaufbau nach Zyklon „Remal“

Katastrophen und Hilfe: Rückblick 2024

Wochenlange Überschwemmungen, Hitzewellen und ein Zyklon haben Bangladesch im vergangenen Jahr schwer getroffen. Doch die Vorsorge bei den Menschen in den Projektgebieten zeigt Wirkung. Und Betroffene konnten die Schäden dank schneller, wirksamer Hilfe rasch beheben.

Im Mai 2024 traf der Zyklon „Remal“ die Küstenbereiche im Süden Bangladeschs mit zerstörerischer Gewalt. Ganze Gemeinden wurden evakuiert, Wohnhäuser und lebenswichtige Infrastruktur lagen anschließend in Trümmern. Die Naturkatastrophe bedeutete einen harten Einschnitt im Leben und Alltag von Millionen Menschen. Dazu zählten besonders Teilnehmer*innen von NETZ-Projekten, die sich in der betroffenen Region eine gefestigte Existenz aufgebaut hatten. Sie liefen Gefahr, durch das Unglück wieder in die extreme Armut abzurutschen.

Viele Projektteilnehmerinnen meisterten die Folgen der Zerstörung zwar aus eigener Kraft und sicherten so ihre Existenz. NETZ entschied sich angesichts der Lage gleichwohl, eine Sonderspendenaktion aufzulegen: 384 Familien, die besonders stark betroffen waren und die Schäden nicht eigenständig bewältigen konnten, erhielten schnelle Unterstützung beim Wiederaufbau ihrer Häuser. Viele Mitglieder der Dorfgruppen unterstützten sich derweil gegenseitig beim Wiederaufbau.

Von Überschwemmungen betroffen und zeitweise nicht erreichbar waren im September fünf Anandalok Schulen in der Region Rangpur. Die lokalen Gemeinschaften haben die Lage eng verfolgt und sichergestellt, dass Schüler *innen und Lehrkräfte in Sicherheit sind.

Während einer Kältewelle im vergangenen Winter haben Dorfgruppen in 843 Fällen – auch zusammen mit lokalen Behörden – Decken an bedürftige Familien ausgeteilt.

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