Rechtsextremismus ist eine Gefahr für alles, wofür NETZ steht: Für Menschenrechte und Frieden; für die Verbindungen und Solidarität zwischen allen Menschen, u.a. in Bangladesch und Deutschland; für den gemeinsamen Einsatz für die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung.

Viele von uns haben sich in den letzten Tagen an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für eine demokratische Gesellschaft und Werte beteiligt. NETZ begrüßt diese Kundgebungen explizit und ist Mitunterzeichnerin des Aufrufs „Hand in Hand“, in dem wir zusammen mit über tausend anderen Organisationen der Zivilgesellschaft dem Erstarken der extremen Rechten in Deutschland und Europa entgegentreten.

In diesem Bündnis setzen wir uns für eine offene, demokratische, plurale, inklusive und solidarische Gesellschaft ein, in der niemand zum Beispiel aufgrund der Hautfarbe, Herkunft oder Religion, des Geschlechts, der sexuellen Identität oder Orientierung sowie der sozialen Herkunft bzw. Status oder einer Behinderung ausgegrenzt oder benachteiligt wird. Denn Menschenrechte sind unteilbar, hierzulande und global! Wir verteidigen die Menschenrechte aller Menschen und richten uns daher insbesondere auch gegen jedweden Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und geben keinen Raum für Menschenverachtung, Doppelstandards und Ausgrenzung.

Für NETZ heißt das auch: Dieses Engagement soll weitergehen. Wir werden weiter diskutieren, demonstrieren, uns einbringen. Ein nächster wichtiger Termin ist der 3.2.2024. In ganz Deutschland gehen wir auf die Straße, um die Brandmauer gegen Rechts zu stärken. In Wetzlar z.B. bei der Demonstration des Demokratiebündnisses Lahn-Dill.