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Ekushey-Buchmesse in Dhaka, Bangladesch

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Der Februar stand auch in diesem Jahr in Dhaka zum wiederholten Male im Zeichen des gedruckten Wortes. Die renommierte Ekushey-Buchmesse versammelte zehntausende Besucher*innen sowie eine Vielzahl an Autor*innen und Verlage in der Hauptstadt. Der sukzessive Anstieg an Verlagen und Ausstellungsfläche seit Gründung der Buchmesse in den 1970er Jahren ist ein Beispiel für den gesellschaftsübergreifenden Trend zum Buch. Dies zeigt sich auch an der großen Zahl von Erstveröffentlichungen, die im Rahmen der Messe erschienen. Der Veranstalter Bangla Academy zählte fast 5.000 Erstveröffentlichungen, die direkt im Rahmen der einmonatigen Messe erschienen. Kommentator*innen aus der bengalischen Literaturszene kritisieren jedoch, dass viele Neuerscheinungen mehr auf Verkaufszahlen als literarische Qualität ausgerichtet seien. Hoffnungsträger*innen seien insbesondere die jungen Autor*innen gewesen, die in erfreulich hoher Zahl beachtenswert facettenreiche Veröffentlichungen hervorgebracht hätten.

Die im Bengalischen Amar Ekushe Grantha Mela genannte Messe war am 1. Februar 2018 von Premierministerin Sheikh Hasina feierlich eröffnet worden. An der Eröffnung nahmen neben Kulturminister Asaduzzaman Noor geladene Gäste der internationalen Literaturszene teil, darunter Dichter*innen Agnes Meadows aus England und Joyce Ashuntantang aus Kamerun sowie der ägyptische Autor Ibrahim El Masry und der schwedische Literat Orne Johnson.

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