NETZ Adventskalender 2. Türchen:

Der deutsche Botschafter in Bangladesch Dr. Martin Prinz besuchte 2016 das NETZ-Projekt "Ein Leben lang genug Reis". Anisa Khatun, eine der Teilnehmerinnen, berichtet ihm: „Bevor ich meine Landwirtschaft aufbauen konnte, überlebten wir mit einer Mahlzeit am Tag, höchstens zwei. Wir, die Frauen, die zu den Ärmsten im Dorf gehörten, gründeten eine Gruppe. Dann erhielt jede eine Kuh, drei Hühner, Gemüsesamen und fünf Baumsetzlinge. Nach nur sechs Monaten habe ich die Kühe für das Doppelte verkauft und von dem Gewinn eine Landparzelle erworben. Jede Woche treffen wir Frauen uns, jede bringt eine Handvoll Reis mit. Damit unterstützen wir Familien, die in Not geraten. Über 25 Kilogramm haben wir schon in unserer Reisbank gesammelt – sicher verwahrt in einem abschließbaren Behälter.“ 

Dr. Martin Prinz resümiert nach dem Projektbesuch: "Ich bin sehr beeindruckt, mit welchem Erfolg und welcher Energie die Frauen in NETZ-Projekten ihre kleine Landwirtschaft führen. Vor allem, wenn man bedenkt, wie es ihnen vorher ergangen ist. Die hohe Qualität, auf die NETZ setzt, sollte langfristig fortgeführt werden. Für die Spender ist es gut zu wissen, dass das Geld dort ankommt, wo es hin soll."

Die ausführliche Geschichte von Anisa Khatun und vom Besuch des deutschen Botschafters bei ihr finden Sie in der neuen Ausgabe von NETZ 3-2016. Ein kostenloses Printexemplar der farbigen Sonderausgabe senden wir Ihnen gerne zu. Es genügt eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse an netz@bangladesch.org.

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