Heute vor 25 Jahren – am 30. April 1991 – verwüstete ein Wirbelsturm die Südostküste Bangladeschs: 138.000 Menschen starben. NETZ mobilisierte eine bundesweite Solidaritätsaktion für Soforthilfe und den Wiederaufbau. Dadurch erhielten 2.500 Familien ein neues Haus. Unsere lokalen Partner bauten Schulen auf, ein Berufsbildungszentrum und vier Flutschutz-Bauten. Gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort legten wir uns mit der Weltbank an. Die war für die Finanzierung des Deichbaus an der zerstörten Küste zuständig. Ihre Pläne sahen vor, die Insel Materbari nicht einzudeichen. 30.000 Menschen lebten dort. Die Petitionen in Bangladesch und unsere Anrufe in Washington hatten Erfolg: Der Deich schützt die Menschen bis heute.