Internationale Studierende, die am Studienbegleitprogramm des World University Service (WUS) teilnehmen, setzten sich ein ganzes Wochenende über mit dem Thema "Extreme Armut" auseinander. Am 10.10.2021 ging es dann in die Praxis: zusammen mit den NETZ-Referent*innen Biljana Mikić und Max Stille sprachen die Studierenden über ihr Vorwissen und persönlichen Erfahrungen und über strukturelle Voraussetzungen in Bangladesch. Ausgehend vom NETZ-Schwerpunkt Ein Leben lang genug Reis diskutierten sie über Besonderheiten zivilgesellschaftlicher Initiativen, die Frage nach den internationalen Ursachen von Armut und regionalen Interessensgegensätzen wie beispielsweise beim Kampf um Wasser. Am Ende eines spannenden Vormittags war längst nicht alles gesagt, aber viele neue Ideen entstanden - und der Wunsch, weiter für eine Welt zu arbeiten, in der alle Menschen ihre Grundbedürfnisse befriedigen können.