Die globale Ausbreitung des Corona-Virus COVID-19 bewegt uns alle dazu unser Verhalten zu ändern, um besonders gefährdete Gruppen zu schützen.

Auch NETZ hat Maßnahmen in Deutschland und in Bangladesch ergriffen, um dazu beizutragen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. In Deutschland und Bangladesch arbeitet ein Großteil des Teams bis auf weiteres von Zuhause aus. Für die kommenden Wochen geplante Veranstaltungen werden verschoben oder finden nach Möglichkeit digital statt. Wir arbeiten aktuell an Möglichkeiten und informieren Sie rechtzeitig.

Das Bangladesch-Treffen fand online statt.

Die Geschäftsstelle in Deutschland ist telefonisch unter 0151/50717442 oder 06441/974630 und per Email zu erreichen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir aufgrund der notwendigen Umstellungen vereinzelt mit Verzögerung auf Ihre Anfragen reagieren.

In Bangladesch sind die NETZ Mitarbeitenden dazu angehalten, die Projektregionen bis auf weiteres nicht mehr zu besuchen. In dringenden Fällen wird ein Auto zur Verfügung gestellt, damit die öffentlichen Transportmittel gemieden werden können.

In den Projekten in Bangladesch haben bereits vor sechs Wochen die Frauen in den Dorfgruppen angefangen, über COVID-19 zu diskutieren. Sie sprechen Vorsorgemaßnahmen ab, halten Kinder dazu an, ihre Hände mit Seife zu waschen, und sorgen für eine bessere Sauberkeit in den Dörfern. Weil sich die finanzielle Situation der Familien mit der Teilnahme an dem Programm „Ein Leben lang genug Reis“ verbessert hat, können sie entsprechend vorsorgen – mit Seife und mit Vorräten.
Auch in den von NETZ geförderten Schulen ist das Thema Hygiene ein hervorgehobener Bestandteil des Unterrichts.

Sollte sich der Virus in Bangladesch weiter verbreiten, wird dies schwerwiegende Auswirkungen haben, da das Gesundheitssystem nicht ausreichend vorbereitet ist. Bitte unterstützen Sie deshalb gerade jetzt unsere Partner darin, die Arbeit vor Ort weiterzuführen.