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Manchmal benötigt es den sprichwörtlichen Mut der Verzweiflung, um sich aus einer scheinbar ausweglosen Situation zu befreien. Wie verzweifelt muss Puspa aus dem Dorf Bora Rawta in Bangladesch gewesen sein, als sie mit nur zwölf Jahren einen Mann heiraten sollte, den sie kaum kannte! Sie flehte ihre Eltern an und bat ihre Lehrer*innen um Hilfe, doch ihre Eltern nahmen die Heiratspläne immer wieder auf. Puspa sah nur noch einen Ausweg: Sie nahm einen Rasierer, legte ihn am Ansatz ihrer hüftlangen Haare an und rasierte ihren Kopf vollständig kahl.

„Meine langen Haare waren mir sehr wichtig. Als ich sie abrasierte, verstanden meine Eltern endlich, dass ich auf gar keinen Fall heiraten will.“

Zukunftssorgen und Angst vor Übergriffen führen dazu, dass Eltern ihre Töchter lieber verheiraten, als sie zur Schule zu schicken. Doch Puspa und ihre Mitschülerinnen sind nicht mehr bereit, dass so über ihre Zukunft bestimmt wird. Mit großer Überzeugung in ihrer Stimme sagt sie:

„Ich wünsche mir einfach nur, dass ich weiter zur Schule gehen kann! Dann werde ich in Zukunft Dinge tun können, die meine Eltern wirklich stolz machen.“

Ihr Selbstbewusstsein hat Puspa aus der Menschenrechts-AG, die sie mit Mitschüler*innen im NETZ-Projekt „Menschenrechte verteidigen“ gegründet hat. Etwas weiter unten sehen Sie, was die Schülerinnen und Schüler in den AGs tun, um ihr Dorf zu einem sichereren Ort für alle zu machen.

Puspa kennt die Verzweiflung von Mädchen in ihrem Dorf, denen Ähnliches droht wie zuvor ihr selbst. Sie und wir wollen das nicht akzeptieren. Denn wir wissen, dass es anders geht: Dort, wo NETZ-Projekte sind, nimmt die Gewalt gegen Frauen ab. Wir bitten Sie: Helfen Sie uns, jetzt ein neues Projekt mit 7.500 Schüler*innen in Bangladesch zu starten. Unterstützen Sie Mädchen wie Puspa!

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Gewalt gegen Mädchen und Frauen, ob zuhause oder auf offener Straße, nimmt in Bangladesch zu. In den Menschenrechts-AGs von NETZ fertigen Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Karte ihres Dorfes an und markieren Angst-Räume mit roten Punkten:

Sobald die Jugendlichen wissen, wo die Probleme liegen, werden sie aktiv

Die Achtklässlerin Ity Kumari von der Moharajpur High School musste früher häufig Belästigungen auf offener Straße ertragen. Dann nahm sie an den Selbstverteidigungskursen im NETZ-Projekt teil. Das gab ihr Selbstbewusstsein und Sicherheit.

Ohne Schikane

Jetzt kann mich niemand mehr schikanieren. Meine Freundinnen und ich wissen, wie wir uns schützen können.

Ity Kumari, Schülerin der Moharajpur High School

Mahfuja Akter ist Beamtin auf der Polizeistation in Mohadevpur und dort Ansprechperson bei Gewalt gegen Frauen. Sie ist dankbar für die Mithilfe der Menschenrechts-AGs. Denn um häusliche Gewalt zu erkennen, benötigt es ein aufmerksames Umfeld.


Entgegen häuslicher Gewalt

Frauen erleben schreckliche Dinge. Im Training habe ich gelernt, die Perspektive der Betroffenen einzunehmen.

Mahfuja Akter, Polizeibeamtin, Mohadevpur
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Mohammad Shahriar ist Mitglied der Menschenrechts-AG an der Mohobbatpur High School. Als er erfuhr, dass seine Klassenkameradin minderjährig verheiratet werden sollte, rief er sofort die Polizei und stoppte so das Vorhaben.

Frühehen verhindern

Jedes Mädchen sollte die Chance haben, seine Träume zu verwirklichen. Aber Frühehen verhindern dies. Ich möchte dieser Gewalt ein Ende setzen.

Mohammad Shahriar, Mitglied einer Menschenrechts-AG

Die 14-jährigen Mosaddek Al Jamil und Dipa Rani Mondal gründeten an ihrer Schule eine Theatergruppe. Am Ende der Stücke diskutieren sie mit dem Publikum, wie es weitergehen soll.

Theater für Gerechtigkeit

Unsere Stücke thematisieren Probleme in der Gesellschaft hier auf dem Land. Das Theater soll zur Diskussion anregen, nicht nur Bespaßung sein.

Mosaddek Al Jamil und Dipa Rani Mondal, Mitbegründer einer Theatergruppe
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Dagmar Schwarze-Fiedler

Hallo, ich bin Dagmar Schwarze-Fiedler. Haben Sie Fragen zur Arbeit von NETZ Bangladesch? Ich helfe Ihnen gerne weiter.

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