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Brand in Rohingya-Siedlung

Bei einem Großbrand in der Rohingya-Flüchtlingssiedlung in der Region Cox's Bazar im Südosten Bangladeschs, wurden zahlreiche Unterkünfte zerstört.

Tausende Bewohner mussten vor den Flammen fliehen und harren seitdem obdachlos bei Wintertemperaturen in der Region aus. Wie Nachrichtenagenturen berichten, gab es ersten Erkenntnissen zufolge keine Todesopfer. Das Feuer war demnach in der Nacht ausgebrochen und konnte innerhalb von wenigen Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Untersuchungen zur Brandursache laufen.

Den Angaben zufolge wurden 550 Unterkünfte sowie Geschäfte und andere Einrichtungen zerstört. Augenzeugen zufolge haben sich die Flammen schnell ausgebreitet; Feuerwehrleute hätten Mühe gehabt, die Flammen inmitten chaotischer Zustände zu löschen, da die Menschen in den umliegenden Häusern ebenfalls geflohen waren, um dem Feuer zu entkommen.

In den Siedlungen leben schätzungsweise über eine Million Rohingya, die aus ihrer Heimat Myanmar vor staatlicher Gewalt geflohen sind. Auf dem bisherigen Höhepunkt von Vertreibungsaktionen, Mitte August 2017, waren über eine halbe Millionen Menschen nach Kutupalong geflohen. Lösungen zur Rückkehr gibt es bislang nicht. Erst kürzlich hat die Regierung Bangladeschs begonnen, Geflüchtete auf eine Insel im Golf von Bengalen umzusiedeln. Menschenrechtler haben das Vorgehen als unmenschlich kritisiert – auch weil die Insel verstärkt Naturkatastrophen ausgesetzt ist.

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