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Erste Schäden durch Überflutungen in Nordbangladesch

Jhenai-river-devoured

Noch ist die Situation nicht eskaliert, aber die Anspannung in Bangladesch steigt nach heftigem Monsunregen im Norden des Landes und in den indischen Grenzregionen. Erste Häuser sind weggespült und Felder überflutet - obwohl die großen Flüsse wie Tiesta und Dudhkumar noch knapp unter den Gefahrenstufen liegen.
Doch ist abzusehen, dass Indien die Stauwehre weiter öffnen und große Wassermassen nach Bangladesch leiten wird. In den Projektregionen, beispielsweise in Kurigram, bereiten sich die Menschen schon vor: Sie zurren die Häuser fest, lagern trockene Lebensmittel unter dem Dach und sprechen sich ab, wie die Tiere in Sicherheit gebracht werden können.
Wo möglich, werden von Regierungsstellen Sandsäcke an die Flussufer gebracht, um Erosion zu vermeiden. NETZ-Partnerorganisationen sind mit den ehrenamtlichen Katastrophenhelfer*innen in Kontakt und beobachten die Situation, um schnell die nächsten Schritte einleiten zu können.

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