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Lockdown in Bangladeschs Rohingya-Camps

Rohingya-Camp

Die Regierung Bangladeschs hat Medienberichten zufolge einen einwöchigen Lockdown für Geflüchteten-Camps der Rohingya im Südosten des Landes verhängt. Angesichts steigender Infektionszahlen sollen demnach vorerst strengere Regeln, darunter Ausgangssperren, für die Menschen in den Camps gelten. Diese dürfen den Berichten zufolge die Siedlungen derzeit nicht verlassen.

Zuletzt sei es verstärkt zu Neuinfektionen mit Covid-19 gekommen, hieß es. Die Lage der geflüchteten Rohingya in Bangladesch ist ohnehin prekär. Insbesondere seit August 2017 flohen Hunderttausende von ihnen aus dem benachbarten Myanmar vor Verfolgung und Gewalt und harren seitdem in Lagern in Bangladesch aus. Noch immer sind eine politische Lösung und eine Rückkehr der Menschen nicht in Sicht.

Ausführliches zum Thema Rohingya bietet die NETZ-Zeitschrift 2-2020.

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