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Überschwemmung

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Durch starke Überschwemmungen im August mussten im Norden Bangladeschs etwa eine halbe Million Menschen zeitweise ihre Unterkünfte verlassen. Die Wassermassen zerstörten Reis- und Gemüsefelder. Viele Bauern verloren ihre Ernten. Anfang September gingen die Pegelstände der Flüsse wieder zurück. Lokale Entwicklungsorganisationen, auch die NETZ-Partner vor Ort, unterstützten die Bevölkerung bei der zeitweiligen Evakuierung und leisteten Soforthilfe, auch in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen.

Im August waren 14 der insgesamt 64 Distrikte Bangladeschs betroffen. Das nationale Flutwarnzentrum in Dhaka berichtete, dass die drei größten Flüsse des Landes - Jamuna, Meghna und Brahmaputra - das Gefahrenniveau deutlich überstiegen hatten. Dort suchten Menschen Schutz in höher gelegenen Gebieten, in denen Schulen und andere öffentliche Einrichtungen als Unterkünfte dienten. Vielerorts sind Menschen durch das Wasser jedoch abgeschnitten worden und hatten keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Feuerholz. Die Überschwemmungen haben zudem Ernten und Nahrungsvorräte zahlreicher Menschen zerstört.

Autoren: Insa Bloem und Kai Fritze

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