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Nach Rana Plaza kaum Verbesserungen

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Laut Ergebnissen einer Umfrage der Bundesregierung, die im Dezember 2019 veröffentlicht wurden, haben deutsche Unternehmen, die u.a. in Bangladesch produzieren lassen, wenig bis kein Interesse, zur Verbesserung der Menschen- und Arbeitsrechte in ihren Produktionsstätten beizutragen.

Mit der Untersuchung wollte die Bundesregierung der Frage nachgehen, ob sich deutsche Unternehmen freiwillig an menschenrechtliche Standards halten. Die „Initiative Lieferkettengesetz“, ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus über 80 Organisationen, fordert die Bundesregierung deswegen dazu auf, Konsequenzen zu ziehen und umgehend ein Gesetzgebungsverfahren für ein Lieferkettengesetz einzuleiten.

Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in 2013 zeichnen trotz Verbesserungen in einigen Bereichen auch heute noch Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen entlang der Lieferkette ab. Dies ergab eine im Herbst 2019 veröffentlichte internationale Studie.

Weitere Informationen sind hier einsehbar.

Bildquelle: siehe Studie

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