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NETZ hilft 12.800 Familien in Bangladesch aus der Armut

Seit 26 Jahren zieht es Peter Dietzel vom Wetzlarer Hilfswerk NETZ immer wieder nach Bangladesch. Während seines diesjährigen Besuchs in dem südasiatischen Land organisierte er die Ausweitung des Projekts „Ein Leben lang genug Reis“. Damit unterstützt NETZ nun insgesamt 12.800 Familien, die unter chronischem Hunger leiden. Die Familien erhalten ein Startkapital - eine Kuh, Ziegen oder Werkzeug für ein Handwerk - das sie nach und nach zurückbezahlen, so dass weitere Familien davon profitieren. Im Unterschied zu anderen Kreditprogrammen, wie denen der Grameen-Bank des Nobelpreisträgers Mohammed Yunus, werden mit dem Programm „Ein Leben lang genug Reis“ die Ärmsten der Armen erreicht. Die Teilnehmer erhalten die passenden Schulungen in Tierhaltung oder Einrichtung eines Kleingewerbes. Um die Selbsthilfe der Bevölkerung zu stärken, arbeitet NETZ bei der Umsetzung mit zuverlässigen einheimischen Entwicklungsorganisationen zusammen. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarungen mit den Partnern zeigte Peter Dietzel sich zuversichtlich: "Die 12.800 Familien haben insgesamt etwa 54.000 Mitglieder - also mehr als Wetzlar Einwohner hat. Bisher leben sie mit weniger als 25 Cent pro Tag und müssen Hunger leiden. Mit unserem Progamm gelingt es uns jetzt, sie auf Dauer aus der Armut herauszuführen."

Foto: Peter Dietzel von NETZ verinbart mit A.K. Arzoo, dem Leiter der bangladeschischen Organisation "Jagorani Chakra", die Ausweitung des Projekts "Ein Leben lang genug Reis".

NETZ e.V. Bangladesch
Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit
Partnership for Development and Justice
Moritz-Hensoldt-Str. 20
35576 Wetzlar
Germany

Tel: 06441 - 97463-0
Fax: 06441 - 97463-29
www.bangladesch.org

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