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„In der Pandemie zählt das Vertrauen“

Wetzlar/Dhaka – Das Deutsche-Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat der Wetzlarer Organisation NETZ Bangladesch erneut das Qualitätssiegel für den vertrauensvollen Umgang mit Spendengeldern verliehen. Somit führt NETZ auch in diesem Jahr das begehrte Siegel des deutschen „Spenden-TÜVs“, das als besonders wichtiges Kriterium für wohltätige Initiativen gilt. NETZ hat laut aktuellem Finanzbericht im vergangenen Jahr für die Arbeit in Bangladesch insgesamt 4,7 Millionen Euro investiert – in Grundschulbildung für Mädchen und Jungen, in den Kampf gegen Hunger und die Folgen des Klimawandels sowie in den Schutz der Menschenrechte. Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie, zählen das Vertrauen der Spender und jeder Euro umso mehr, erklärt NETZ-Geschäftsführer Dr. Max Stille dazu, der gerade von einem Besuch in Bangladesch zurückgekehrt ist. „Die Folgen der Pandemie haben viele Menschen dort in die Armut gerissen. Von einem Tag auf den anderen haben Frauen und Männer ihre Arbeit verloren und können ihre Familien nicht mehr versorgen“, so Stille.

Seit nunmehr über einem Jahr kämpfen Millionen von Menschen gegen die Herausforderungen durch das Coronavirus. Dazu komme laut dem NETZ-Geschäftsführer der ohnehin extrem herausfordernde Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. NETZ hat zuletzt bereits mehrfach Verteilaktionen für Nahrungsmittel und andere schnelle Corona-Hilfe organisiert und damit über 100.000 Menschen unterstützt. Ziel der Arbeit ist es aber, langfristige Selbsthilfestrukturen zu schaffen. Ein großer Teil des Geldes dafür kommt von Privatspendern aus der Region und darüber hinaus: Kirchengemeinden, Schulklassen, Sternsinger und Freundeskreise organisieren Veranstaltungen und sammeln seit Jahren Spenden für NETZ-Projekte in Bangladesch. Das DZI hat NETZ nun erneut dafür zertifiziert, dass diese Spendengelder vertrauensvoll und angemessen eingesetzt werden. Der allergrößte Teil geht direkt an die Projekte und Menschen in Bangladesch und Indien, der Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten ist laut DZI angemessen. Straßenwerbung oder kostspielige Spendenkampagnen führt NETZ grundsätzlich nicht durch.

Foto: NETZ-Geschäftsführer Dr. Max Stille und Finanzverwalterin Tatjana Filinski mit dem DZI-Siegel.

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