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DZI bestätigt effektive Hilfe aus Wetzlar

NETZ-Geschäftsführer Dr. Max Stille und Finanzverwalterin Tatjana Filinski mit dem DZI-Siegel

Wetzlar/Berlin: In einer Zeit, die von gesellschaftlicher Spaltung und großen Sorgen um die Klimakrise geprägt ist, steht der Wetzlarer Verein NETZ Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V. für Solidarität, Zusammenhalt – und den besonders effizienten Einsatz von anvertrauten Spendengeldern. Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) hat NETZ nun erneut das bedeutende Spenden-Siegel verliehen. Dieses steht für Vertrauenswürdigkeit und ist ein entscheidendes Kriterium für wohltätige Organisationen in Deutschland.

Robuste Finanzen

Im Jahr 2022 wurden fast 6 Millionen Euro, 92 Prozent der Gesamtausgaben, für die Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch und Indien eingesetzt: NETZ fördert Grundbildung für Kinder, die Ernährungssicherung von Menschen in extremer Armut durch klimagerechte Landwirtschaft und den Einsatz für Menschenrechte. Daneben verwendete NETZ zwei Prozent der Ausgaben für Bildungsarbeit zu globalen Themen in Deutschland. Die Ausgaben für Transparenz, Werbung und Vereinsarbeit betrugen im vergangenen Jahr lediglich unter sechs Prozent - ein niedriger Wert, wie das DZI bestätigt.

Projekte, die bewegen

"Wir freuen uns, dass die Effektivität und Transparenz der Arbeit von NETZ und unseren Partnerorganisationen in Bangladesch und Indien immer wieder vom DZI anerkannt wird. Wer unsere Arbeit unterstützt, weiß, dass die Hilfe auch vor Ort ankommt", erklärt Dr. Max Stille, Geschäftsführer von NETZ. NETZ ist mit den meisten Projekten in Bangladesch aktiv. Mit diesen schafft der Verein langfristige Selbsthilfestrukturen, damit sich Menschen selbstständig und dauerhaft aus der Armut befreien können. In Katastrophen organisiert der Verein schnelle Nothilfe vor Ort. Unterstützt wird die gesamte Arbeit maßgeblich durch private Spenden, durch Kirchengemeinden, Schulklassen und Freundeskreise. Diese werden dann verstärkt: für jeden gespendeten Euro kann NETZ durch die Beantragung von staatlichen Fördermitteln vor Ort sechs Euro einsetzen. Den Erfolg der Arbeit gibt der aktuelle Jahresbericht von NETZ wieder: im vergangenen Jahr haben mehr als 80.000 Menschen ihre Ernährung gesichert, 65.500 Kinder haben eine von NETZ unterstütze Grundschule besucht und mehr als 21.000 Menschenrechtsverteidiger haben sich für die Rechte von Minderheiten eingesetzt. In Deutschland engagieren sich in Wetzlar und bundesweit Ehrenamtliche, um die Solidarität mit den am meisten benachteiligten Menschen im Globalen Süden zu stärken.

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Hallo, ich bin Max Stille, Geschäftsführer von NETZ.
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