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Kreativ Ideen verwirklichen NETZ beim Dragon-Dreaming-Workshop

Ein Projekt umsetzen, für das du brennst – und dabei kreativ, gemeinschaftlich und nachhaltig handeln. Klingt gut? Das ist Dragon Dreaming, eine vielversprechende Methode fürs Projektmanagement. Hier steht nicht alleine das Projektziel im Zentrum, sondern auch die individuelle Weiterentwicklung der Beteiligten, das Gruppengefühl und eine positive Wirkung für die Welt - denn auch das trägt langfristig zum Erfolg des Projekts bei. Träumen, Planen, Handeln und Feiern nehmen in einem Dragon-Dreaming-Projekt etwa gleich viel Raum ein. So können alle Beteiligten mitgestalten und sind mit Energie und Freude dabei, bis am Ende ein Projekt entsteht, auf das sie mit Zufriedenheit und neuen Erkenntnissen zurückblicken können.

Dieses Konzept haben Maximilian Dülfer und Anna Cijevschi, zwei ehrenamtliche NETZ-Referent*innen, bei einem Dragon-Dreaming-Intro-Workshop in Göttingen kennengelernt. Vom 10. bis 12. November 2023 verbrachten die Teilnehmenden ein Wochenende damit, ein eigenes Projekt beispielhaft zu gestalten und lernten dabei spielerisch die Grundzüge des Dragon Dreaming kennen. Hier wurde nicht nur gemeinsam geträumt, geplant und gehandelt, sondern auch gefeiert – z.B. mit einem warmen Kakao am Kaminfeuer, bei dem die Gruppe gemeinsam die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen konnte.

Ergänzt und veranschaulicht wurde der ganzheitliche Ansatz durch den Veranstaltungsort: Das Permakulturhaus im Süden Göttingens entstand aus einem Gemeinschaftsprojekt in der Nachbarschaft. Hier finden sich nicht nur Räume, die für Seminare und Austausch genutzt werden können, sondern auch ein nach den Prinzipien der Permakultur angelegter Garten, der vielen Tieren und Pflanzen ein Zuhause bietet. Auch dieses Projekt wurde mit Dragon Dreaming erschaffen und bietet nun viel Raum für nachhaltige Initiativen.

Am Ende des Wochenendes blicken die Teilnehmenden und Workshopleitenden auf viele Aha-Momente, neue Tools und Impulse zurück. Und sie haben einen ausgearbeiteten Plan für ein Projekt (die Ausweitung der Language Friendly Schools in Deutschland), das beispielhaft bearbeitet wurde. Für die zwei teilnehmenden NETZ-Referent*innen heißt das: Sie können jetzt selbst kleine Dragon-Dreaming-Runden anleiten – z.B. zur Planung der Aktivitäten des Arbeitskreises Bildung oder in Workshops der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Ein herzlicher Dank geht an Heike und Freimut Hennies, die diese Teilnahme ermöglichten und mit viel Hingabe und Freude diesen anwendungsorientierten, umfassenden Workshop gestalteten.

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