Das deutsche Bangladesch-Hilfswerk NETZ gratuliert Muhammad Yunus zum Friedensnobelpreis
Das deutsche Bangladesch-Hilfswerk NETZ reagiert sehr erfreut auf die Verleihung des Friedensnobelpreises an den Grameen Bank Gründer Muhammad Yunus. Damit gelangt die Situation der armen Bevölkerung Bangladeschs in die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. 62 Millionen Menschen leben in Bangladesch unter der Armutsgrenze.
NETZ Geschäftsführer Ingo Ritz gratuliert Professor Yunus: „Die Grameen Bank hat mit ihrer Arbeit gezeigt, dass die Menschen in Bangladesch sich selbst helfen können. Sie entkommen der Armut, wenn ihnen Chancen gegeben werden. Frauen investieren z.B. in Kühe und Hühner. Sie schaffen es, ihre Familien besser zu ernähren und ihre Kinder zur Schule zu schicken. Wir arbeiten gemeinsam daran, die schöne Vision von Professor Yunus zu verwirklichen: In Zukunft sollte Armut nur noch im Museum zu sehen sein.“
NETZ ist seit 1979 auf Bangladesch spezialisiert. NETZ unterstützt Programme zur Selbsthilfe der ärmsten Bevölkerungsgruppen. Kleinkredite sind dabei ein wichtiges Instrument. Weitere Bestandteile der Arbeit sind Grundbildung, Gesundheit und Frauenrechte. Anliegend erhalten Sie Hintergrundinformationen zu Vor- und Nachteilen der Kleinkreditvergabe in Bangladesch.
Informationen: www.bangladesch.org
Kontakt: Florian Albrecht: 06441- 97463
Hintergrundinformationen zu Vor- und Nachteilen der Kleinkreditvergabe in Bangladesch
- Armut ins Museum?
Kleinkredite der Grameen Bank und von Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Bangladesch (pdf, 15 KB) - Muhammad Yunus, der Banker der Armen (pdf, 15 KB)
- Zeitschrift NETZ 01/2001 - Armut ins Museum? (pdf, 24 KB)
- Draußen vor der Tür...
Wie können Kreditprogramme auch die Ärmsten der Armen erreichen? (pdf, 24 KB) - Ein Leben lang genug Reis für Halima (pdf, 15 KB)
- Film
Das Bangladesch-Hilfswerk NETZ kämpft mit Bangladeschs Frauen für „Ein Leben lang genug Reis“ (pdf, 7 KB) - Projekt "Ein Leben lang genug Reis!"