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Berichte über Frauenrechte in Bangladesch - Gäste von NETZ stellen ihr Engagement vor

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Jinat Ara Haque, Sree Ronita Bala und Afsana Binte Amin, drei Frauenrechtlerinnen aus Bangladesch, kommen nach Deutschland. Von 5. bis 20. Mai 2019 berichten sie in Tübingen, Krefeld, Tönisvorst, Frankfurt und Wetzlar über ihren Einsatz für Gleichberechtigung in ihrer Heimat.

22 Prozent der Mädchen in Bangladesch sind im Alter von 15 Jahren verheiratet, obwohl das gesetzliche Mindestalter für deren Eheschließung 18 Jahre beträgt. Laut Vereinten Nationen erfahren 87 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens häusliche Gewalt. Doch es gibt eine starke Zivilgesellschaft in Bangladesch, die sich gegen Diskriminierung von Frauen und gegen alle Formen von Gewalt engagiert. Die Bangladesch-Organisation NETZ unterstützt sie darin. Drei Menschenrechtsverteidigerinnen hat NETZ eingeladen, damit sie über ihre Erfahrungen berichten und sich mit Akteurinnen austauschen können, die sich für Frauenrechte in Deutschland stark machen.

Jinat Ara Haque leitet in Bangladesch die Kampagne „We can stop violence against women“, deren Arbeit NETZ seit 2018 in zwei Distrikten unterstützt. Die Kampagne hat bereits zahlreiche Veränderungen angestoßen. So erhält die Bekämpfung häuslicher Gewalt nun öffentliche Aufmerksamkeit und staatliche Institutionen beginnen, das Gesetz zur Verhinderung von Kinder-Ehen konsequenter umzusetzen.

Sree Ronita Bala ist eine von 7400 Frauen und Männern in Bangladesch, die an Schulungen in Menschenrechten teilgenommen haben, welche lokale Partner gemeinsam mit NETZ durchführen. In Thakuragaon macht sie sich für deren Einhaltung stark und leitet ehrenamtlich eine Menschenrechtsgruppe, die erfolgreich Kinder-Ehen verhindert, die Alphabetisierung von Erwachsenen organisiert und der Lokalverwaltung beim Bau sanitärer Einrichtungen Beine macht.

Afsana Binte Amin ist Leiterin des Menschenrechtsprojektes von NETZ in Bangladesch. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Frauenrechte in ihrer Heimat ein.

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