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Besuchstour mit den Bildungspraktiker*innen Wie geht Schule in Bangladesch?

Gemeinsam mit NETZ haben Schüler*innen der Wilhelm-Leuschner-Grundschule in Heuchelheim den Blick nach Bangladesch gerichtet: In einer ganz besonderen Schulstunde, die in der Martinskirche in Heuchelheim stattfand, lauschten die Mädchen und Jungen den Berichten von der Bildungstrainerin Abdha Afrin Jhorna, der Lehrerin Nazma Aktar und dem Leiter der Bildungsorganisation Anandalok Trust, Shamsul Huda. Sie alle waren aus Bangladesch zu Gast, setzen sich für Qualität in der Bildung im ländlichen Bangladesch ein und wollten den insgesamt etwa 50 Schüler*innen im Alter von 10 bis 11 Jahren einen Einblick geben, wie Unterricht in Bangladesch aussieht.

Der erste Teil der Veranstaltung begann mit einer Präsentation von Bildern aus der Kazi Nazrul Islam Anandalok Schule im Norden des Landes. Wie wird dort gelehrt und gelernt? Wie leben die Kinder in den nordwestlichen Regionen?

Rasch entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, denn die Schüler*innen hatten zahlreiche Fragen. Diese reichten von der Dauer des Unterrichts und den Schulferien über Schuluniformen bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Kinder in Bangladesch. Die Neugierde und das Interesse der Kinder waren so groß, dass am Ende sogar noch Fragen gesammelt wurden, um sie später zu beantworten.

Der zweite Teil der Veranstaltung war besonders lebendig und interaktiv. Nazma Aktar und Abdha Afrin Jhorna leiteten einzelne Übungen aus dem traditionellen Bratachari-Tanz an. Die Schüler*innen waren begeistert und nahmen mit großem Eifer an den Tanzübungen teil. Es war deutlich zu spüren, wie viel Freude ihnen die Bewegung und die neuen Tanzschritte bereiteten. Am liebsten hätten sie noch viel länger getanzt.

Zum Abschluss der Veranstaltung fiel es den Schüler*innen gar schwer, sich zu verabschieden, da sie weiterhin viele Fragen hatten und von den Eindrücken überwältigt waren. Die Gäste aus Bangladesch überreichten den Kindern Geschenke als Andenken an diesen besonderen Tag – darunter ein Plakat mit Fragen, die Schüler*innen aus Bangladesch vorbereitet hatten. So soll nun bald auch ein Foto mit den Antworten darauf von Hessen zurück nach Bangladesch gehen. Begeistert vom Enthusiasmus der hiesigen Schüler waren wiederum Shamsul Huda, Nazma Aktar und Abdha Afrin Jhorna. Sie freuten sich über das große Interesse an der Lebensweise und dem Alltag der Schüler*innen in Bangladesch.

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