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Okt 14 2017 Veranstaltungen Freiburg NETZ Südtreffen

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Unter dem Motto  „Voneinander lernen. Miteinander lernen. Schule in Deutschland und Bangladesch“ veranstaltet NETZ das diesjährige Bangladesch Treffen im Schulgebäude des St. Ursula-Gymnasiums Freiburg. Erstmals sind drei ehemalige Grundschülerinnen und eine Lehrerin aus einer von NETZ geförderten Grundschule in Bangladesch zu Besuch. Die Schülerinnen Lipi, Tasmin und Setu eröffnen mit einem traditionell bangladeschischen Tanz die Veranstaltung am Vormittag. Gemeinsam mit Manjusree Mitra und Riasat Karim aus dem Grundbildungsteam unseres Büros in Bangladesch, berichten unsere Gäste anschießend über den Schulalltag und die Lebenswirklichkeit des südasiatischen Landes.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen beim nahegelegenen bengalischen Restaurant „Bengal“, finden sich die Teilnehmenden am Nachmittag zu einer Gesprächsrunde zusammen. Zentral ist hierbei der offene Austausch über die Schulgestaltung in Deutschland und Bangladesch, welche Vor- und Nachteile vorhanden sind und wie beide Länder voneinander lernen können. Zudem besteht die Möglichkeit, ungeklärte Fragen zu stellen und diese anschließend zu diskutieren. Manjusree Mitra fragt die deutschen Teilnehmenden, warum Schulen in Deutschland schon um 07:30 Uhr mit dem Unterricht beginnen. Es sei wissenschaftlich doch bewiesen, dass Kinder am besten bei Tageslicht lernen können. Auf diese und andere kritische Fragen unsere Gäste finden die deutschen Teilnehmenden gar nicht so leicht eine Antwort. 

Zum Abschluss lädt Jonas Völker, Dozent an der Musikhochschule Freiburg, zum gemeinsamen Musizieren mit Cachons ein. Musik kennt keine sprachlichen Barrieren und schafft noch einmal ein ganz anderes Erleben der Gemeinschaft des heutigen Tages. 

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