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Bürgermedienpreis für Film über NETZ

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Die Dokumentation "Ein Leben lang genug Reis - Frauen in Bangladesch überwinden Armut und Hunger" wird bei der Verleihung des Deutschen Bürgermedienpreises in Münster mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Die Journalistin Lisa Simonis hat den Film über das NETZ-Grundsicherungsprojekt in Bangladesch ehrenamtlich gedreht. Darin beschreibt sie die Geschichte von Rupali Ekka, die in ihrem Dorf Kutchkurulia im Nordwesten des Landes gemeinsam mit anderen Frauen gegen Armut und Hunger kämpft. Rupali ist Teilnehmerin am NETZ-Programm "Ein Leben lang genug Reis" und erzählt, wie sie durch Schulungen und Starthilfe eine Hühner- und Viehzucht aufgebaut hat. So hat die Familie, die drei Jahre zuvor noch in extremer Armut leben musste, jetzt jeden Tag genügend zu essen, die Kinder gehen zur Schule. Rupali steht für über 53 000 Frauen, die am NETZ-Projekt "Ein Leben lang genug Reis" teilnehmen. Der Deutsche Bürgermedienpreis ehrt kreative Film- und Radiomacher. 2015 stand er im Zeichen des Europäischen Jahres für Entwicklung mit dem Motto "unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft". Insgesamt waren über 60 Medienmacher mit Audio- und Videobeiträgen vertreten. Der Preis wird unter anderem vom Bundesverband der offenen Kanäle verliehen. Lisas Filmbeitrag gibt es hier zu sehen.

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