Was ist uns das?
Derzeit lasse ich mich immer sehr spät und schwer wie ein Stein auf die Matratze fallen.
Ich kenne viele Menschen, denen mein Quartier kein freundliches Zimmer wäre und nur sehr wenigen wäre es Versailles.
Die feuerfarbenen Sonnenuntergänge und die nächtlichen Himmel, die Sternschnuppen; meine zwei Groschen Vernunft drängen mich zur Ruhe, um ein wenig erholt die Morgenröte nicht zu verschlafen.
Nur diejenigen, die den Luxus der Langeweile kennen, versäumen ihre Stunde. Den meisten singt der Muezzin ins Haus und beendet die Nacht. Ich erwache vor seinem Gebet.
Von einem Dach schauend, rauche ich meine Zigarette und spucke auf die Ziegel, als wäre ich einer von ihnen.
Ich umarme den Tag und rieche den Zuckerduft der Teestuben, während Arbeiter mit sonnengegärbter Haut und rauen Händen ihre mühselige Plackerei in den glühend heißen, herzzerreißend grünen Feldern aufnehmen.
Ich sehe Unglückliche umhergeistern, genährt vom Wein der Tümpel und vom Zwieback der Straße, die tagein tagaus, in rote Lumpen gehüllt, die Hörner ihrer Wirklichkeit meistern.
Einer ihrer Dichter sprach mir, alles sei ziemlich minderwertig hier. Ich ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen.
Die frühe und die späte Stunde haben mich hier immer verzaubert.
Wäre die Welt nicht mehr als dieses Haus voll Wohlklang für die Harmonie meiner verwunderten Augen, dann hätte ich dich, Formel, bald gefunden.