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Kein Alltagstrott bei ASK

Bei meiner Partnerorganisation Ain O Shalish Kendra (ASK) hat die Arbeit begonnen. Hier gehört es zu meinen Aufgaben, Recherche im Internet zu betreiben, um die Sicht "westlicher", ausgewählter Medien und Institutionen auf die Frauenrechtssituation in Bangladesch zu dokumentieren. Denn ASK bereitet gemeinsam mit anderen Menschenrechtsorganisationen den Schattenbericht zur Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen vor. Eine Art Statusbericht, der den von der Regierung einzureichenden Report ergänzen kann. Und dazu ist es wichtig zu wissen, wie das Ausland die Menschenrechtssituation in Bangladesch bewertet, bzw. wie viel in der industrialisierten Welt überhaupt wahrgenommen wird.

Zudem hat es ein Treffen mit einem Web-Entwickler gegeben, weil ASK ihre Website www.askbd.org überarbeiten will. Dazu konnte ich aus meiner früheren Tätigkeit ein paar Tipps beisteuern. Auch einen Newsletter gilt es zu erstellen. Hierzu habe ich eine Freeware heruntergeladen und eine Anleitung geschrieben, wie man dieses Programm benutzen kann, um einen Newsletter zu den Aktivitäten von ASK per E-Mail zu versenden.

Ein Höhepunkt der Mitarbeit war zudem ein Theaterprojekt, das gemeinsam mit dem Goethe Institut Dhaka, NETZ und ASK realisiert wurde. Zwei deutsche Schauspieler, Andy Gätjen und Lisa Karlström haben einen Theaterworkshop mit ASK-Schauspielern im Goethe Institut in Dhanmondi abgehalten. Sowohl Mitglieder lokaler Menschenrechtstheatergruppen als auch Mitarbeiter von ASK nahmen teil und es entstand ein Stück über das Thema Säureattentate, das bislang zweimal im Goethe-Institut aufgeführt wurde. Zwei Filmemacherinnen, Mariejosephin Schneider und Irma Vecchio aus Berlin bzw. Rom waren mit von der Partie und haben das ganze mit ihrer Filmkamera dokumentiert. Ich habe bei diesem Projekt nicht wenig Organisationsarbeit geleistet, und nebenbei noch eine Reportage

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