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Die Klimakrise zerstört das Leben von Millionen Menschen
Doch gemeinsam lässt sich dieses Unrecht überwinden -
in Wetzlar, Deutschland und Bangladesch handeln wir KREATIV FÜR DAS KLIMA

Sonali Rani baut Gemüse flutsicher an und kann ihre Familie auch bei Überschwemmung ernähren.
Ralita Murmu züchtet Schnecken und sichert ihrer Familie das Überleben.
Santana Soren und ihre Freundinnen fertigen umweltfreundliche Teller aus Laub.
Asanta Pahani und ihr Ehemann bauen Bananen an und halten fest zusammen.
Juleika Begum hilft Unwetteropfern in ihrem Dorf, ihre Ernährung zu sichern.
Klimaschutz
stärkt
Menschenrechte

Fluten, Dürren, Wirbelstürme: Bangladesch leidet schon jetzt am härtesten unter den Folgen des Klimawandels. Und das trifft zuerst die 40 Millionen Menschen dort in extremer Armut. Sie verlieren ihre Behausungen, ihre Gemüsefelder, ihre Würde. Nicht nur die Küste ist wegen des steigenden Meeresspiegels bedroht. Im Land müssen Menschen in die Städte migrieren und ausbeuterische Arbeit annehmen, um zu überleben. Es sei denn: Wir unterstützen sie beim Erhalt ihrer Lebensgrundlage im Heimatdorf und dem selbstbestimmten Kampf gegen den Klimawandel. Wie das geht, zeigen diese fünf Geschichten aus unseren NETZ-Klimaschutz-Projekten.

Ein Rankengerüst kannte Sonali Rani früher nicht. Aber sie hat gelernt, wie wichtig so etwas in ihrer Region ist. Denn regelmäßig kommen die Fluten in der Regenzeit. Und immer öfter bleibt das Wasser lange darüber hinaus. Ein herkömmliches Beet ist dann zerstört. Was zugleich heißt, dass die Menschen Nahrungsmittel verlieren, auf die sie dringend angewiesen sind. Mit der Ranken-Technik, die Sonali Rani bei einer Schulung im NETZ-Projekt gelernt hat, baut sie Gemüse nun flutsicher an und kann ihre Familie auch bei Überschwemmungen ernähren. Das ist eine sichere Anlage in Zeiten des Klimawandels, sagt sie - und zeigt ihren Nachbarinnen, wie das geht. So kann die ganze Siedlung dem Klimawandel ein Stück weit trotzen. Jetzt spenden!

Eine Schneckenfarm ist Ralita Murmus "Lebensversicherung". Sie nennt das so, denn die Weichtiere verkauft sie in ihrer Heimatregion Singra und hat dadurch ein sicheres Einkommen für die Familie. Zuletzt hat Ralita Murmu ihr Erspartes investiert und das Haus neu aufgebaut, stabil aus Holz und Lehm statt Wellblech - und damit sicher bei der nächsten Unwetterkatastrophe. Obendrein hat sie mit ihrer Schneckenzucht eine alte Tradition der indigenen Bevölkerung wiederbelebt. Diese wurde von der Mehrheitsgesellschaft oft pauschal als rückständig herabgewürdigt. Doch jetzt, sagt die selbstständige Frau, zollten die Menschen ihr großen Respekt für diese Arbeit und kaufen die kleinen Delikatessen selbst. Jetzt spenden!

Öko-Teller stellt die kleine Kooperative um Santana Soren her. Ein Dutzend Frauen hat sich zusammengetan, um gemeinsam die Armut zu überwinden. Sie leben im indischen Bundesstaat Westbengalen, der ebenfalls extrem vom Klimawandel betroffen ist - vor allem in Form von Dürren und Wasserknappheit. Deswegen hat NETZ seine Arbeit auf diese Region ausgeweitet. Die Frauen haben wenige Ressourcen, aber zusammen eine sehr innovative Idee entwickelt: Sie sammeln Laub aus umliegenden Wäldern und fertigen daraus Einweg-Teller. Die Presse dafür haben sie gemeinsam durch das Projekt finanziert. Restaurants in der Umgebung erwerben ihre Teller. Das ist nachhaltige Frauenpower dieser Klima-Heldinnen. Jetzt spenden!

Einen Bananen-Garten zu besitzen war früher ein ferner Traum für Asanti Pahani und ihren Ehemann. Die beiden arbeiteten als Tagelöhner auf den Feldern wohlhabender Farmer und bekamen kaum genug Lohn, um satt zu werden. Dabei wussten sie so viel vom Pflanzen. Mit einem eigenen Stück Land im Heimatort Mahisantosh durch das NETZ-Projekt ging der Traum schließlich in Erfüllung. Die beiden nutzten ihre Kenntnisse, wie sie ihre Früchte klimaresistent anbauen können - seitdem blühen die Bäume voll auf. Ein starkes Team, das hervorragend zusammenarbeitet - auch weil Asanti Pahanis Ehemann seine Frau respektiert und weiß, zu welchem Erfolg ein gleichberechtigtes Miteinander führen kann. Jetzt spenden!

Unterstützung für extrem arme Menschen im Dorf ist für Juleika Begum Ehrensache. Sie weiß, wie schlimm dieses Leben ist. Die Mutter hat viele Jahre selbst in Armut gelebt - es gab weder Geld, noch ordentliche Kleidung oder Seife. Wenn sie etwas brauchte, musste Juleika Begum bei Nachbarn betteln. Durch das NETZ-Projekt hat sie einen großen Gemüsegarten angelegt und verdient damit nun genug für ihre Familie. Vor allem aber hat sie dort gelernt, wie Unwetterschutz funktioniert und wie man sich an die Folgen des Klimawandels anpassen kann. Mit diesem Wissen schützt sie jetzt ihre gesamte Gemeinde. Denn Wegsehen ist angesichts der großen Herausforderung Klimawandel keine Lösung, weiß Juleika Begum. Jetzt spenden!

In diesem Sinne können auch wir handeln: Mit Umwelt- und Klimaschutz bei uns zuhause in Wetzlar und Deutschland. Sowie mit zusätzlicher, wichtiger Unterstützung für Menschen in den am meisten betroffenen Regionen in Bangladesch und Indien. Eine Spende für NETZ-Klimaprojekte fördert nicht nur den Umweltschutz. Sie stärkt auch die Rechte von Frauen, indigenen Gruppen und anderen benachteiligten Menschen. Machen Sie jetzt mit!

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Sonali Rani achtet in ihrem Garten auf klimaresistente Sorten. Biologische Insektizide stellt sie selbst her.

Für 125 EUR erhält

eine Frauengruppe eine zweitägige Fortbildung zu klimagerechter Landwirtschaft

Sonali Rani achtet in ihrem Garten auf klimaresistente Sorten. Biologische Insektizide stellt sie selbst her.

Für 125 EUR erhält

eine Frauengruppe eine zweitägige Fortbildung zu klimagerechter Landwirtschaft

Sonali Rani achtet in ihrem Garten auf klimaresistente Sorten. Biologische Insektizide stellt sie selbst her.

Für 125 EUR erhält

eine Frauengruppe eine zweitägige Fortbildung zu klimagerechter Landwirtschaft