
Katastrophen und Hilfe: Rückblick 2023
Im Falle von Katastrophenereignissen leistet NETZ unmittelbare Soforthilfe. Etablierte Vorsorgestrukturen federn Folgen ab und verhindern, dass Menschen zurück in Armut fallen.
Immer wieder ereilen Überflutungen und andere Extremwetterereignisse weite Teile Bangladeschs. 2023 traf der Zyklon Mocha das Land an der Südostküste, im Norden stiegen die Flusspegel gefährlich hoch.
Durch NETZ-Projekte etablierte Hilfsstrukturen haben regionale Herausforderungen abgefedert: Zwei Anandalok Schulen und drei weiterführende Schulen wurden während der Fluten mehrfach als Hochwasserschutzräume genutzt. Andere, durch das Wasser beschädigte Grundschulen in Gangachara und Rangpur, konnten wieder instandgesetzt werden.
2023 haben insgesamt 671 Frauen Schulungen in Katastrophenmanagement erhalten. 405 Menschen in NETZ-Projektregionen wurden zu freiwilligen Katastrophenhelfer*innen ausgebildet. Diese unterstützen ihre Gemeinden bei Vorsorgemaßnahmen und stehen im engen Austausch mit staatlichen Zivilschutzbehörden.
Informationen über die Situation bei Katastrophenlagen vor Ort kommen umgehend von unseren lokalen Partnerorganisationen. Im Notfall versorgen sie Betroffene mit Lebensmittelpaketen, Hygieneprodukten und Medikamenten.