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Fatema Reparatur nach Remal

Familien reparieren ihre Häuser

Fatema Begums Haus war vom Zyklon Remal vollständig zerstört worden. Die Lehmwände waren eingestürzt und die Dachziegel fortgerissen. Regnerische Nächte während der Sturmzeit verbrachte die Frau aus dem Ort  Chakbaushuli schlaflos unter dem, was von ihrem Dach übriggeblieben war. Zusammen mit ihrer Dorfgruppe und der NETZ-Partnerorganisation BARCIK begann sie im Anschluss, den Wiederaufbau zu planen. Sie erhielt zehn Betonsäulen, 20 Bambusstangen, vier Kilo Draht und 225 Tonziegel für das Dach. Zusätzliches Material wie Wellblech und Holz sowie die nötige Arbeitskraft finanzierte sie aus ihrem Ersparten aus dem NETZ-Projekt. So sind bald ein neues Fundament aus Lehm und ein Gerüst aus Betonsäulen und Bambusstäben entstanden.

In nur wenigen Wochen hat sie sich ein neues Zuhause geschaffen. Ähnlich wie Fatema erging es Kohinoor Begum aus Chokbara. Nachdem der Zyklon ihr Haus niedergerissen hatte, floh sie zunächst zu ihrem Vater. Und der aufkommende Monsun stellte Kohinoor Begum vor Probleme: “Ich war besorgt, das Haus während der Regenzeit zu bauen. Ich wusste nicht, wie ich es angehen sollte.“  Mit einem örtlichen Zimmermann plante auch sie den Wiederaufbau und erhielt durch NETZ 18 Wellblechplatten, zwei Bambusstangen, zehn Eckblechteile, 200 Schrauben und drei Kilo Nägel für die Konstruktion des Dachs. Damit war der erste Schritt geschafft. Die Renovierung wird Kohinoor Begum noch einige Arbeit kosten. Doch anstelle der anfänglichen Ratlosigkeit ist sie nun voll Tatendrang und Zuversicht.

So wie Fatema Begum und Kohinoor Begum konnten NETZ und seine Partnerorganisationen vor Ort insgesamt 506 weiteren Familien in den Zyklon-Gebieten beim Wiederaufbau und der Renovierung ihrer Häuser unterstützen. 

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