NETZ fordert globale Solidarität bei den Koalitionsverhandlungen

Forderungen von NETZ für die Koalitionsverhandlungen 2025
Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sichern globale Zukunft! Eine Abschaffung des BMZ oder Kürzungen in der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit würden Weltweiten Frieden, Globale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Rechte benachteiligter Bevölkerungsgruppen gefährden.
Stattdessen würden sie den Aufstieg autoritärer Regime begünstigen – mit Folgen wie Flucht, Unterdrückung und Konflikten.
Unsere Forderungen:
🧭 Verlässlichkeit: Entwicklungszusammenarbeit muss weiterhin 0,7 % des Bruttonationaleinkommens betragen! Die Kompetenzen des BMZ dürfen nicht aufgegeben, sondern müssen gestärkt werden.
🤝 Verantwortung: Festhalten an der Agenda 2030 und dem Pariser Klimaabkommen, um eine gerechte globale Zukunft zu sichern.
🛠️ Stärkung: Unterstützung strukturell benachteiligter Bevölkerungsgruppen und zivilgesellschaftlicher Initiativen im Globalen Süden - für Entwicklung und Menschenrechte.
🌱 Klimaschutz: Förderung zur Klimaanpassung und der Energiewende im Globalen Süden zur Einhaltung planetarer Belastungsgrenzen.
⚖️ Gerechtigkeit: Sicherstellung ethischen Wirtschaftens unter Berücksichtigung von Menschenrechten und Umweltstandards.
🌍 Globale Verantwortung ist auch unsere Verantwortung!
Auch unser Dachverband VENRO hat daher Forderungen an die Koalitionsparteien gestellt, um Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe konsequent zu stärken – eine Position, die NETZ ausdrücklich unterstützt.
Zu den Forderungen von VENRO