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Starke Solidaritätsaktion in Tönisvorst

Seit 23 Jahren sind Schüler*innen beim Sponsorenlauf des Michael-Ende-Gymnasiums in Tönisvorst aktiv. Nach zwei Jahren Pause, konnten sie in diesem Sommer wieder an den Start gehen. Ihr Einsatz ist motivierend für alle bei NETZ und zeigt die Solidarität in schwierigen Zeiten. Bastian Leuchten, Schüler vom MEG, hat seine Eindrücke zusammengefasst:

Michael-Ende-Gymnasium sammelt 15.000 Euro für Bangladesch
Gutes Tun bei einer Runde durch die Apfelfelder

Am vergangenen Mittwoch (22.06.) ging zum zwanzigsten Mal der Sponsorenlauf des Michael-Ende-Gymnasiums in Tönisvorst an den Start. Bei idealem Wetter taten die Schülerinnen und Schüler dabei nicht nur etwas für ihre Gesundheit, sondern sammelten Kilometer um Kilometer zahlreiche Spenden für wohltätige Projekte in Bangladesch.

Schon seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Schule für dieses südasiatische Land. In enger Kooperation mit der Hilfsorganisation NETZ wird mit verschiedenen Aktionen gezielt geholfen: So geht es zum Beispiel darum, armen Familien mit einem Startkapital auf eigene Füße zu helfen, Menschenrechtsaktivisten in ihrem Kampf gegen Ungerechtigkeit zu bestärken und Kindern Bildung zu ermöglichen.

Wichtigste Säule der Unterstützung: Der jährlich kurz vor den Sommerferien ausgetragene Sponsorenlauf, bei dem in Familie und Nachbarschaft dafür geworben wird, einen bestimmten Betrag pro gelaufenen Kilometer zu spenden. Und so galt es auch in diesem Jahr – nach zweifachem Corona-Ausfall – wieder, die Runde durch die Tönisvorster Apfelplantagen zurückzulegen.

Auf der gut zehn Kilometer langen Strecke waren an den Straßenecken die Lehrer platziert, die einem den Weg wiesen. Am MEG wartete ein Kuchenbuffet auf die Läuferinnen und Läufer. Gesammelt wurden dieses Mal über 15.000 Euro – im Vergleich zu den letzten Jahren ein neuer Rekord!

„Es ist schön zu sehen, wie so viele Schülerinnen und Schüler sich freudvoll engagieren und ihren Beitrag für eine richtig gute Sache leisten“, findet Lehrer Caner Candar. Er ist froh, dass die Schulgemeinde endlich wieder effektiv helfen kann. Durch die Corona-Pandemie habe sich die schlechte Situation für viele Menschen in Bangladesch noch einmal zugespitzt, weshalb jetzt jeder Cent umso mehr zähle.

Bei einem Wettrennen kann es nur einen Sieger geben, bei einem Sponsorenlauf haben am Ende des Tages alle gewonnen. Und deshalb freut sich das MEG auch jetzt schon darauf, nächstes Jahr wieder kilometerweise Gutes zu tun!

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