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Liebe Freund*innen von NETZ,
noch kurz vor dem heutigen Weltfrauentag hat die Bundesregierung eine feministische Entwicklungspolitik beschlossen - ein Schritt in die richtige Richtung! NETZ setzt schon lange auf Frauen als zentrale Akteurinnen für positiven Wandel. Projektteilnehmerinnen engagieren sich in Frauengruppen und der Landwirtschaft, an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Sie sind aktiv in der Kultur und machen sich stark für Menschenrechte. All das in einer streng patriarchalisch geprägten Gesellschaft, in der es schwer ist, das Wort zu erheben. Diesen Mut wollen wir weiter anerkennen und stärken, wo es nur geht. Denn mit ihm weisen die Frauen in eine bessere Zukunft für alle.
Euer NETZ-Team
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Vorschau: Feministische Perspektiven
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Auf ihrer Bangladesch-Reise im Herbst 2022 haben vier Ehrenamtliche die feministischen Perspektiven von fünf bangladeschischen Frauen festhalten können. Jetzt geben wir einen ersten Einblick in die Gespräche mit den Interviewpartnerinnen. Sie zeigen uns, wie aktuell und relevant die Auseinandersetzung mit Feminismus weit über die Landesgrenzen Deutschlands hinaus ist. Die Episoden in voller Länge gibt es in Kürze auf der NETZ-Website.
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Die vier Gespräche in der Vorschau |
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Ein grüner Hof - frauengeführt!
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Morsheda Begum aus einem Dorf im Süden Bangladeschs lebte einst in Armut. Heute ist sie Öko-Landwirtin und zieht Gemüse auf ihrem kleinen Hof - mit Erfolg und viel Freude an der Arbeit. Sie ist engagiert und ein Vorbild für viele andere Frauen in der Region.
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Kleinbäuerin Morsheda ist ein Vorbild |
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Menschen haben Rechte
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Mit 41 € ermöglichen Sie einem Mädchen die Teilnahme an einem mehrtägigen Selbstverteidigungskurs.
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Jetzt spenden |
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Gemeinsam gegen Korruption
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Menschenrechtlerinnen in Dinajpur haben Korruptionsfälle aufgedeckt - und dafür gesorgt, dass Menschen in Armut künftig kein Schmiergeld mehr zahlen müssen. So haben ihre Kinder nun bessere Chancen auf Schulbildung.
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Der Mut der Korruptionswächterinnen |
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Für einen sicheren Schulweg
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Schüler*innen arbeiten in AGs daran, den Weg zur ihren Schulen für Schülerinnen sicherer zu machen. Im Ort Kaharol hatten sie nun einen großen Erfolg. Mädchen können jetzt ohne Angst eine Brücke passieren, auf der sie zuvor belästigt wurden.
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Schüler*innen wehren sich gegen Belästigungen |
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Schulabschluss statt Heirat
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Sajeda ist ein aufgewecktes Mädchen, das gerne lernt. Sie sollte dennoch die Schule abbrechen, um zu heiraten. Weil ihre Familie es sich nicht weiter leisten konnte. Doch dank engagierter Menschenrechtsverteidigerinnen und Lehrervertreterinnen konnte die Kinderehe gestoppt werden. Jetzt hat Sajeda den Schulabschluss geschafft.
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Sajedas Erfolg in der Schule |
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