Wir bauen auf

Mai 2022
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Wir bauen auf (Euch)

Liebe Freund*innen von NETZ,

ob Corona-Pandemie, Klimawandel oder Krieg und Konflikte - in Krisenzeiten wird oft vor allem über das berichtet, was zerstört wurde. Doch damit endet die Geschichte nicht. Wir möchten daher auf das schauen, was danach kommt: Großes Engagement von vielen Menschen, die Wiederaufbau leisten. Etwa in den flussreichen Regionen im Norden Bangladeschs. Dort haben heftige Unwetter in den vergangenen Jahren Schulhäuser beschädigt. Nun haben die Menschen in den Dörfern zusammen mit Nichtregierungsorganisationen sie wieder aufgebaut. Engagement geht sogar da, wo noch gar keine Schule war. Im Dorf Sonarhan haben die Menschen im Zuge des NETZ-Bildungsprogramms nun ihre eigene Grundschule eingerichtet. Die Menschen bauen auf - und wir bauen auf Euch und Eure Unterstützung.

Euer NETZ-Team

Für Kurzentschlossene: Bangladesch-Tagung und NETZ-Mitgliederversammlung

Spannendes Programm vom 13. Mai bis 15. Mai in Frankfurt - Tagesgäste können sich noch anmelden

Wiederaufbau für die Zukunft

Die Folgen des Klimawandels treffen Bangladesch hart und immer häufiger. Doch den Berichten von Zerstörung und Bedrohung entgegen gibt es auch viel Mutmachendes: NETZ und Partner sowie die engagierte Zivilgesellschaft vor Ort haben von Unwettern zerstörte Schulen im Norden des Landes wieder aufgebaut. Es gibt sogar ein neues zusätzliches Haus, in dem Kinder wieder Grundschulunterricht erleben können.

NETZ-Grundschulen neu errichtet

Mit 65 € kann ein Kind ...

die Schule besuchen. Ein ganzes Jahr lang. Auch in Zeiten der Pandemie.

Jetzt spenden

Ein Dorf und seine Schule

Das Dorf Sonahar liegt weit abgelegen im Norden Bangladeschs. Es gibt dort kaum ausgebaute Infrastruktur, selbst der Markt liegt fernab des Dorfes. Und lange gabe es hier auch keine Schule. Der zehn Kilometer lange Weg von hier bis zur nächsten staatlichen Grundschule? Für die Jüngsten nicht zu schaffen. Und Geld für einen Transport haben viele Familien nicht. Inzwischen aber haben die Bewohner den Weg für eine eigene Schule in ihrem Dorf geebnet: die Ferdousi Priyobhashini Anandalok-Schule. NETZ-Projektreferentin Anastasia Rau war nun vor Ort und berichtet ihre Eindrücke.

Die Ferdousi Priyobhashini Anandalok-Schule

NETZ vor Ort: Lösungen für sozial gerechte Bildung

Wie ist es, wenn mehr als anderthalb Jahre die Schule geschlossen bleiben muss? Diesen Negativrekord hat Bangladesch vergangenes Jahr im Zuge eines coronabedingten Bildungslockdowns erreicht. Und das, wo schon vor der Pandemie mehr als zwei Millionen Kinder im Grundschulalter keinen Zugang zu Bildung hatten. Über die Folgen und Lösungswege für eine inklusive und sozial gerechte Grundschulbildung spricht der Direktor des NETZ-Landesbüros in Bangladesch, Shahidul Islam, bei einer Diskussionsrunde am 12. Mai in Duisburg.

Zum Vortrag "Bildungsgerechtigkeit in Zeiten von Corona"

Wie Essen uns verbindet

Das eigene Haus flutsicher machen, neue Anbaumethoden finden und so die eigene Lebens- und Ernährungsgrundlage sichern - das schaffen Frauen und Familien im Projektbereich "Ein Leben lang genug Reis" Tag für Tag. Sie trotzen damit dem großen Druck durch drohende Fluten und Dürren, Stürme und Versalzung von Böden in den Regionen. Die NETZ-Spendenaktion "Dampf im Kessel" unterstützt die Arbeit, und jeder kann mitmachen. Ob Kochabend mit Freuden oder zum Essen einladen und Spenden - erlebt, wie Essen verbindet.

Die NETZ-Kochaktion - jetzt mitmachen!

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