Stroh schenkt Hoffnung

6. Dezember 2022
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Stroh schenkt Hoffnung

Eure Weihnachtsspende für eine Zukunft ohne Hunger

Liebe Freund*innen von NETZ,

kurz nachdem Sajeda Begums zweites Kind zur Welt kam, starb ihr Ehemann. Fortan musste sie sich allein um die Kinder kümmern. Sie sollten es einmal besser haben als sie selbst. Doch wie nur? Jahrelang stand die Frau auf dem Reisfeld und schnitt Ähren, das Neugeborene musste sie während der Arbeit auf den Strohstoppeln ablegen. Unter einem Sonnenschutz aus alten Reissäcken. „Das war die härteste Zeit meines Lebens“, sagt die Mutter.

Doch Sajeda Begum kämpfte sich durch - und hat jetzt die Chance auf eine bessere Zukunft.

Nun ist Sajeda Begum Mitglied einer Frauengruppe im NETZ-Projekt „Ein Leben lang genug Reis“ geworden. Geübt schneidet sie Reisstroh als Futter in kurze Halme. Im Projekt hat sie eine junge Kuh kaufen können und lernt, wie sie diese füttern und gesund großziehen kann. Schon bald wird sie das Tier mit Gewinn weiterverkaufen. Neben einem neuen Kalb wird sie dann genug Essen für ihren Sohn haben – ohne selbst darauf verzichten zu müssen. „Dann kann ich auch Hefte und Stifte bezahlen, damit er weiter zur Schule gehen kann“, sagt Sajeda Begum voller Hoffnung.

Aktuell müssen sehr viele Familien in Bangladesch am Abend hungrig zu Bett gehen. Ihre Situation hat sich in Folge des Kriegs in Europa und der Preissteigerungen dramatisch verschlechtert.

Noch in diesem Jahr startet NETZ ein neues Projekt für 3.600 Familien. Bitte stellt Euch an die Seite von Menschen wie Sajeda Begum und unterstützt ihren Weg aus der Armut!

Wir wünschen Euch eine besinnliche Weihnachtszeit
Euer NETZ-Team

PS: 135 € einmalig ermöglichen einer Familie eine Zukunft ohne Hunger

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