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„Ihr müsst Eure Geschichte erzählen“, sagt Lisa Karlström, ehe sie zusammen mit ihrem Schauspielkollegen Andy Gätjen von Hamburg nach Bangladesch aufbricht. Dort treffen sie 13 Theater-Aktivisten, die mit Aufführungen auf Märkten und Sandplätzen vor allem für die Rechte der Frauen eintreten. In einem Workshop entwickeln sie gemeinsam ein Theaterstück. Eine Begegnung mit Mukti – ihr Name bedeutet Freiheit – liefert die Story. Die junge Frau wurde mit Säure überschüttet. Ihre Gesichtszüge und ihre Haut sind nach dem Attentat entsetzlich entstellt. Gemeinsam entscheiden die Schauspieler, „es soll kein Stück werden, bei dem die Frauen die Guten sind und die Männer die Bösen“. Es sei vor allem wichtig, die gesellschaftlichen Mechanismen zu benennen, die einen jungen Mann zu einer solchen Tat treiben. Das Ende wird bewusst offen gelassen, um das Publikum in eine lebhafte Diskussion über die Diskriminierung von Frauen zu verwickeln. „Wir machen eine neue Form von Theater”, fasst der Menschenrechtler Motahar Akand die Arbeitsweise zusammen, „Action Theatre“.
Ein 12-seitiges Begleitheft (im Preis inklusive) bietet Hintergründe zur Menschenrechtssituation und Tipps für den Unterricht. Das Begleitheft steht als Download zur Verfügung.
Dauer: 13 Minuten
Regie: Mariejosephin Schneider, 2010
Herausgeber: NETZ
(Oberstufe / Erwachsene)
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