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Friedensarbeit als gemeinsamer Weg

Im Nordwesten Bangladeschs engagieren sich Tausende Menschen in einer Friedensinitiative. Sie wollen Ursachen für Konflikte überwinden. Und helfen Menschen wie Lokkhi, wieder eine Perspektive für das Leben zu entwickeln – ein Leben, das fast gewaltsam geendet wäre.

Bangladesch-Portal
Sie interessieren sich für Bangladesch? NETZ informiert Sie mit regelmäßigen News über die aktuelle politische Situation, zu gesellschaftlichen Entwicklungen und über das Engagement der Menschen vor Ort.

Zuckerfest und Frühlingsanfang

Zahlreiche Menschen haben in Bangladesch Eid-ul Fitr, das Zuckerfest, begangen. Hinzu kam ein weiterer Feiertag - weshalb die Tourismusindustrie mehrere Tage boomte.

Frauen gehen voran

Der internationale Frauentag zieht Bilanz, wo wir stehen auf dem Weg zu Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit. Für uns ist er auch ein Anlass, den Einsatz von tausenden ehrenamtlichen Frauen in Bangladesch zu würdigen - und zu feiern, dass deren Ansatz weithin anerkannt wird.

Bauern in Rajshahi fordern Transparenz beim Wassermanagement

Der regionale Bauernverband beklagt Missmanagement bei der Wasserverteilung - in einer Region, die ohnehin häufig unter schweren Dürren leidet.

Mega-Wahljahr in Südasien

Zum Jahresauftakt 2024 fanden in Bangladesch Parlamentswahlen statt. Auch andere Länder auf dem Subkontinent wählen ihre Volksvertretungen – mehr als eine Milliarde Menschen sind zur Abstimmung in diesem Jahr aufgerufen.

Experten-Konferenz in Dhaka kritisiert Klima-Beschlüssen

Die globale Gemeinschaft hat mit Spannung auf die Weltklimakonferenz (COP 28) in den Vereinigten Arabischen Emiraten geblickt. Die Erwartungen, wie auch die Kritik, waren im Vorfeld groß. Experten aus Bangladesh bemängeln nun, dass wichtige Entscheidungen ausgeblieben sind.

Anerkennung für die Menschenrechtsarbeit von NETZ Bangladesch

Mit der Unterstützung durch NETZ konnte Ronita Bala aus Bangladesch häusliche Gewalt hinter sich lassen. Bereits 2019 berichtete sie in Wetzlar von ihrem Engagement. Nun bekam sie eine hohe Auszeichnung verliehen – was alles andere als selbstverständlich ist.

Was Ernährungs­unsicherheit heute bedeutet

Fast ein Viertel der Menschen in Bangladesch leidet laut aktuellen Zahln des Welternährungsprogramms unter Ernährungsunsicherheit - Tendenz steigend. Dabei gibt es Wege, das zu ändern.

Hoffnung auf eine Lösung

Kalpona Akter, Arbeitsrechtsaktivistin und Vorsitzende der Gewerkschaft „Bangladesh Garment and Industrial Workers Federation“, spricht im Interview über die derzeit anhaltenden Proteste der Textilarbeiter*innen, deren Lebensumstände und ihre Forderungen nach einem existenzsichernden Mindestlohn.
Frauen müssen stundenlang laufen um Wasser zu holen

Keine Geschlechter­gerechtigkeit ohne Klimagerechtigkeit

Frauen praktizieren seit Jahrtausenden regenerative Naturagrikultur. In den 60er Jahren wurden wir gezwungen, die Grüne Revolution zu übernehmen, und jetzt ist die Bedrohung durch chemische Toxine und Plastikverschmutzung überall. Die Gesundheit von Frauen ist enorm gefährdet, ebenso wie ihre kulturellen Rechte. Sollten wir dieses Entwicklungsmodell dann nicht als "Gewalt" gegen Frauen betrachten?

Neun Friedensmacher*innen erzählen

Sie sind verschieden: Landarbeiter, Schülerin, Gemeindevorsteher, Polizistin und Lehrerin. Doch haben eines gemeinsam: Sie setzen sich aktiv für den Frieden ein. Hier erzählen sie, was sie täglich erleben.

Friedensarbeit als gemeinsamer Weg

Im Nordwesten Bangladeschs engagieren sich Tausende Menschen in einer Friedensinitiative. Sie wollen Ursachen für Konflikte überwinden. Und helfen Menschen wie Lokkhi, wieder eine Perspektive für das Leben zu entwickeln – ein Leben, das fast gewaltsam geendet wäre.

Gemeinsam Gewalt überwinden

Der Kampf um Ressourcen im Angesicht der Klimakrise und von Profitinteressen beschäftigt die Friedensinitiative oft. Denn Gewalt ist im Spiel und ein langer Atem nötig, um den Frieden zu sichern. Aber: Es kann funktionieren, auch mit durchaus kreativen Methoden.

Freude am Miteinander

Vom Theaterspiel über Dialogtraffen bis zur Schulbibliothek: Eindrücke aus der Friedensarbeit in Bangladesch in der Bildergalerie.

„Doch, Ihr könnt etwas verändern!“

Akramul Haque (58) ist Geschäftsführer der Nichtregierungsorganisation DASCOH, die mit ihrer Arbeit Zehntausende Menschen erreicht. Im Interview spricht er über Chancen und Herausforderungen der Friedensinitiative und die große Bedeutung von gegenseitigem Verständnis.

Die Geschichte einer Orange

Wie ein Konflikt entsteht, was dahinterliegt und wie er gewaltfrei transformiert werden kann. Ein Beispiel in drei Schritten.
Jhenai-river-devoured

Erste Schäden durch Überflutungen in Nordbangladesch

Erste Häuser sind weggespült und Felder überflutet - obwohl die großen Flüsse wie Tiesta und Dudhkumar noch knapp unter den Gefahrenstufen liegen.

Wasserspiegel der Flüsse in Bangladesch steigen gefährlich

Der Wasserstand des Tiesta-Flusses überschritt heute in den frühen Morgenstunden die Gefahrengrenze.

Bedeutende Änderungen an Grundschulen

In diesem Jahr sollen in Bangladesch Eignungsprüfungen am Ende der Grundschulzeit für die fünften Klassen entfallen. Expert*innen begrüßen den Schritt als deutlich mehr kinderzentriert. Und es ist nicht die einzige Neuerung.
Zyklon Mocha 2023 in Bangladesch und Myanmar

Nach dem Zyklon Mocha: Wiederherstellung und Aufbau von Resilienz

Bangladesch entging nur knapp massiven Schäden durch den schweren Zyklon Mocha, als dieser am Sonntagnachmittag in der Nähe von Cox's Bazar auf die Küste Myanmars traf.

Feministische Entwicklungspolitik trifft Frauen in Bangladesch

Entwicklungspolitik soll feministisch werden, aber wie kann das gehen? Zur Bangladeschtagung von NETZ haben Experten und Praktiker gemeinsam mit dem Publikum nach Antworten gesucht - und dabei ganz neue Perspektiven eröffnet.

Wetter: Hitzewelle über Bangladesch

Meteorologen verzeichnen derzeit bedenkliche Rekordtemperaturen in Dhaka und extreme Hitze im Süden des Landes.

Im stinkenden Rauch der Maschinen

Nach der „Rana Plaza“-Katastrophe stand vor allem eines im Fokus: die Gebäudesicherheit. Was dabei jedoch völlig aus dem Blick geriet, war die Lage der Arbeiter*innen. Mehr Gesundheitsschutz und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurden so kaum erreicht.

„Die Angst ist geblieben“

Sultana Begum arbeitet in der Textilbranche, seit sie zwölf Jahre alt ist. Sie wurde ausgenutzt, musste Extra-Schichten schieben und wusste nichts über ihre Rechte. Dann begann sie, sich in der Gewerkschaftsszene zu engagieren.

Schockierende Gleichgültigkeit

Die Corona-Pandemie war eine enorme Herausforderungen nicht nur für die führenden Verreter*innen der Textilindustrie Bangladeschs, sondern vor allem auch für die Arbeiter*innen. Es zeigte sich deutlich, wie rücksichtslos mit diesen Menschen umgegangen wird.

Unfaire Praktiken

Eine aktuelle Studie zeigt, wie internationale Handelsketten in Corona-Zeiten ihre Vertragspartner in Bangladesch hintergangen haben. Auch deutsche Firmen sind dabei.

„Bei ,Rana Plaza‘ ist der Faden gerissen“

Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) ist Bundestagsmitglied und Vorsitzende der Deutsch-Südasiatischen Parlamentariergruppe. Im Februar reiste sie zu politischen Gesprächen nach Bangladesch und erklärt im Interview, mit welchen Eindrücken sie zurückgekehrt ist.

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Die Bangladesch Zeitschrift
Die NETZ-Zeitschrift widmet sich Schwerpunktthemen und berichtet zudem aus aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und über die Kultur in Bangladesch. Ob es das Thema Gesundheit ist, Menschen mit Behinderung, Textilindustrie oder die Ziele nachhaltiger Entwicklung: Experten aus Bangladesch und Betroffene kommen zu Wort. "NETZ" bietet Interviews und Analysen, die in den hiesigen Medien rar sind.Weiter zur Bangladesch-Zeitschrift NETZ