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Schulter an Schulter?

Der Textilsektor Bangladeschs stiftet Identität und wird von der Industrie als Stolz der Nation gepriesen. Auch, weil er Milliardenumsätze erwirtschaftet. Was aber ist mit den „Architektinnen“ dieses Erfolgs? Viele Textilarbeiter*innen leiden nach wie vor unter prekären Bedingungen.

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Zyklon Mocha 2023 in Bangladesch und Myanmar

Nach dem Zyklon Mocha: Wiederherstellung und Aufbau von Resilienz

Bangladesch entging nur knapp massiven Schäden durch den schweren Zyklon Mocha, als dieser am Sonntagnachmittag in der Nähe von Cox's Bazar auf die Küste Myanmars traf.

Feministische Entwicklungspolitik trifft Frauen in Bangladesch

Entwicklungspolitik soll feministisch werden, aber wie kann das gehen? Zur Bangladeschtagung von NETZ haben Experten und Praktiker gemeinsam mit dem Publikum nach Antworten gesucht - und dabei ganz neue Perspektiven eröffnet.

Wetter: Hitzewelle über Bangladesch

Meteorologen verzeichnen derzeit bedenkliche Rekordtemperaturen in Dhaka und extreme Hitze im Süden des Landes.

Im stinkenden Rauch der Maschinen

Nach der „Rana Plaza“-Katastrophe stand vor allem eines im Fokus: die Gebäudesicherheit. Was dabei jedoch völlig aus dem Blick geriet, war die Lage der Arbeiter*innen. Mehr Gesundheitsschutz und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurden so kaum erreicht.

„Die Angst ist geblieben“

Sultana Begum arbeitet in der Textilbranche, seit sie zwölf Jahre alt ist. Sie wurde ausgenutzt, musste Extra-Schichten schieben und wusste nichts über ihre Rechte. Dann begann sie, sich in der Gewerkschaftsszene zu engagieren.

Schockierende Gleichgültigkeit

Die Corona-Pandemie war eine enorme Herausforderungen nicht nur für die führenden Verreter*innen der Textilindustrie Bangladeschs, sondern vor allem auch für die Arbeiter*innen. Es zeigte sich deutlich, wie rücksichtslos mit diesen Menschen umgegangen wird.

Unfaire Praktiken

Eine aktuelle Studie zeigt, wie internationale Handelsketten in Corona-Zeiten ihre Vertragspartner in Bangladesch hintergangen haben. Auch deutsche Firmen sind dabei.

„Bei ,Rana Plaza‘ ist der Faden gerissen“

Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) ist Bundestagsmitglied und Vorsitzende der Deutsch-Südasiatischen Parlamentariergruppe. Im Februar reiste sie zu politischen Gesprächen nach Bangladesch und erklärt im Interview, mit welchen Eindrücken sie zurückgekehrt ist.

Was ist eigentlich ...

Ein kleines Glossar zur Textilindustrie

Zwischen Fabrikarbeit und Dorfleben

Renu Bala versorgt im ländlichen Norden Bangladeschs ihre Enkelkinder, während sich ihre Tochter in Dhaka in einer Textilfabrik verdingt. Es war ein schwieriges Leben in Armut – bis Renu Bala Unterstützung einer NGO bekam.

Schulter an Schulter?

Der Textilsektor Bangladeschs stiftet Identität und wird von der Industrie als Stolz der Nation gepriesen. Auch, weil er Milliardenumsätze erwirtschaftet. Was aber ist mit den „Architektinnen“ dieses Erfolgs? Viele Textilarbeiter*innen leiden nach wie vor unter prekären Bedingungen.

Erste S-Bahn in Dhaka eröffnet

Das neue Transportmittel verkehrt im Norden der Hauptstadt Dhaka. Weitere Abschnitte sollen folgen. Die Regierung hofft so, die vielen Staus in den Griff zu bekommen.

Das unerträgliche Schweigen

Auch nach der Fußball-WM in Katar muss der Blick auf die schwierige Lage südasiatischer Gastarbeiter*innen in den Golfataaten gerichtet werden. Ein bangladeschischer Journalist hat erschütternde Zaheln recherchiert.
Frauen Fußball Bangladesch

Riesenerfolg für Fußballerinnen 

Die ganze Welt blickt derzeit nach Katar, wo sich alles um den Herrenfußball dreht. Aber: Es gibt noch ganz andere Wettbewerbe. Und bei denen ist Bangladesch ganz vorne mit dabei. 
Katar

Wichtige Beziehungen

Während alle Welt zur WM nach Katar blickt, wird in Bangladesch auch erwartungsvoll auf die Zeit danach geschaut. Denn die Beziehungen zum Wüstenstaat könnten sich intensivieren. 

Eine Frau kämpft sich zurück 

Nicht nur in Katar werden Menschen aus Südasien oft unter unwürdigen Bedingungen beschäftigt. Ein bangladeschische Hausarbeiterin berichtet von ihrem Leidensweg in Oman – und wie sie zurück ins Leben fand. 
Migrant workers

Ausbeutung von Migrant*innen im Rampenlicht

Zum Beginn der umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft in Katar reißt die Kritik nicht ab. Im Zentrum stehen nach wie vor das massive Unrecht gegenüber Arbeitsmigrant*innen und die vielen damit verbundenen Todesfälle. Bangladesch ist eines der Haupt-Herkunftsländer. 

Nahrungsunsicherheit und Hunger nehmen weiter zu

Eine Studie der Weltbank zeigt: Auch nach Corona steigt die Zahl der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit und Hunger betroffen sind.
Screenshot: DS

Bangladesch muss sich von vielen Schäden erholen

Der Zyklon "Sitrang" hat in Bangladesch Ende Oktober eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Dutzende Menschen starben, fünf Millionen waren ohne Strom.

Wege aus der Krise – von den ärmsten Menschen lernen

Ressourcenkämpfe und Extremwetter machen den Klimawandel zur größten Gefahr für die Weltgemeinschaft. Doch es gibt auch Zeichen der Hoffnung - im neuen NETZ-Jahresbericht.

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Schwerpunkte - die Bangladesch Zeitschrift
Die NETZ-Zeitschrift widmet sich Schwerpunktthemen und berichtet zudem aus aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und über die Kultur in Bangladesch. Ob es das Thema Gesundheit ist, Menschen mit Behinderung, Textilindustrie oder die Ziele nachhaltiger Entwicklung: Experten aus Bangladesch und Betroffene kommen zu Wort. "NETZ" bietet Interviews und Analysen, die in den hiesigen Medien rar sind.Weiter zur Bangladesch-Zeitschrift NETZ