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Friedensarbeit als gemeinsamer Weg

Im Nordwesten Bangladeschs engagieren sich Tausende Menschen in einer Friedensinitiative. Sie wollen Ursachen für Konflikte überwinden. Und helfen Menschen wie Lokkhi, wieder eine Perspektive für das Leben zu entwickeln – ein Leben, das fast gewaltsam geendet wäre.

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Sie interessieren sich für Bangladesch? NETZ informiert Sie mit regelmäßigen News über die aktuelle politische Situation, zu gesellschaftlichen Entwicklungen und über das Engagement der Menschen vor Ort.

Anerkennung für die Menschenrechtsarbeit von NETZ Bangladesch

Mit der Unterstützung durch NETZ konnte Ronita Bala aus Bangladesch häusliche Gewalt hinter sich lassen. Bereits 2019 berichtete sie in Wetzlar von ihrem Engagement. Nun bekam sie eine hohe Auszeichnung verliehen – was alles andere als selbstverständlich ist.

Was Ernährungs­unsicherheit heute bedeutet

Fast ein Viertel der Menschen in Bangladesch leidet laut aktuellen Zahln des Welternährungsprogramms unter Ernährungsunsicherheit - Tendenz steigend. Dabei gibt es Wege, das zu ändern.

Hoffnung auf eine Lösung

Kalpona Akter, Arbeitsrechtsaktivistin und Vorsitzende der Gewerkschaft „Bangladesh Garment and Industrial Workers Federation“, spricht im Interview über die derzeit anhaltenden Proteste der Textilarbeiter*innen, deren Lebensumstände und ihre Forderungen nach einem existenzsichernden Mindestlohn.
Frauen müssen stundenlang laufen um Wasser zu holen

Keine Geschlechter­gerechtigkeit ohne Klimagerechtigkeit

Frauen praktizieren seit Jahrtausenden regenerative Naturagrikultur. In den 60er Jahren wurden wir gezwungen, die Grüne Revolution zu übernehmen, und jetzt ist die Bedrohung durch chemische Toxine und Plastikverschmutzung überall. Die Gesundheit von Frauen ist enorm gefährdet, ebenso wie ihre kulturellen Rechte. Sollten wir dieses Entwicklungsmodell dann nicht als "Gewalt" gegen Frauen betrachten?

Feministische Entwicklungspolitik trifft Frauen in Bangladesch

Entwicklungspolitik soll feministisch werden, aber wie kann das gehen? Zur Bangladeschtagung von NETZ haben Experten und Praktiker gemeinsam mit dem Publikum nach Antworten gesucht - und dabei ganz neue Perspektiven eröffnet.

Wetter: Hitzewelle über Bangladesch

Meteorologen verzeichnen derzeit bedenkliche Rekordtemperaturen in Dhaka und extreme Hitze im Süden des Landes.

Im stinkenden Rauch der Maschinen

Nach der „Rana Plaza“-Katastrophe stand vor allem eines im Fokus: die Gebäudesicherheit. Was dabei jedoch völlig aus dem Blick geriet, war die Lage der Arbeiter*innen. Mehr Gesundheitsschutz und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurden so kaum erreicht.

„Die Angst ist geblieben“

Sultana Begum arbeitet in der Textilbranche, seit sie zwölf Jahre alt ist. Sie wurde ausgenutzt, musste Extra-Schichten schieben und wusste nichts über ihre Rechte. Dann begann sie, sich in der Gewerkschaftsszene zu engagieren.

Schockierende Gleichgültigkeit

Die Corona-Pandemie war eine enorme Herausforderungen nicht nur für die führenden Verreter*innen der Textilindustrie Bangladeschs, sondern vor allem auch für die Arbeiter*innen. Es zeigte sich deutlich, wie rücksichtslos mit diesen Menschen umgegangen wird.

Unfaire Praktiken

Eine aktuelle Studie zeigt, wie internationale Handelsketten in Corona-Zeiten ihre Vertragspartner in Bangladesch hintergangen haben. Auch deutsche Firmen sind dabei.

„Bei ,Rana Plaza‘ ist der Faden gerissen“

Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) ist Bundestagsmitglied und Vorsitzende der Deutsch-Südasiatischen Parlamentariergruppe. Im Februar reiste sie zu politischen Gesprächen nach Bangladesch und erklärt im Interview, mit welchen Eindrücken sie zurückgekehrt ist.

Was ist eigentlich ...

Ein kleines Glossar zur Textilindustrie

Zwischen Fabrikarbeit und Dorfleben

Renu Bala versorgt im ländlichen Norden Bangladeschs ihre Enkelkinder, während sich ihre Tochter in Dhaka in einer Textilfabrik verdingt. Es war ein schwieriges Leben in Armut – bis Renu Bala Unterstützung einer NGO bekam.

Schulter an Schulter?

Der Textilsektor Bangladeschs stiftet Identität und wird von der Industrie als Stolz der Nation gepriesen. Auch, weil er Milliardenumsätze erwirtschaftet. Was aber ist mit den „Architektinnen“ dieses Erfolgs? Viele Textilarbeiter*innen leiden nach wie vor unter prekären Bedingungen.

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Die Bangladesch Zeitschrift
Die NETZ-Zeitschrift widmet sich Schwerpunktthemen und berichtet zudem aus aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und über die Kultur in Bangladesch. Ob es das Thema Gesundheit ist, Menschen mit Behinderung, Textilindustrie oder die Ziele nachhaltiger Entwicklung: Experten aus Bangladesch und Betroffene kommen zu Wort. "NETZ" bietet Interviews und Analysen, die in den hiesigen Medien rar sind.Weiter zur Bangladesch-Zeitschrift NETZ